Zum Inhalt springen
Angelverein "Scheeben Wind" e.V.
  • Der Verein
    • Vorstand
    • Mitgliedsbeiträge
    • Mitglied werden
    • Gastkarten
    • Satzung
    • Vereinsordnung
  • Mitgliederbereich
    • Login
    • Dokumente
    • Veranstaltungen
      • Übersicht
      • Anangeln
      • Raubfischangeln
      • Königsangeln
      • Damenangeln
      • Abangeln
    • Goldener und Silberner Fisch
  • Jugend
    • Pfingstlager
  • Gewässer
    • Gewässerregeln
    • Interaktive Gewässerkarte
    • Sperrgebiete
    • Brack 4
    • Wiesen und Weiden
    • Kasernenbrack
    • Obere Este
    • Mittlere Este
    • Untere Este
    • Ovelgönner Kiesgrube
    • Ovelgönner Mühlenteich
    • Sauensiek
    • Kiesgrube Heidenau
    • Brunkhorstsche Wiesen
    • Lühe
  • Fangstatistik
    • Fangstatistik 2021
    • Fangstatistik 2020
    • Fangstatistik 2019
    • Fangstatistik 2018
    • Fangstatistik 2017
    • Fangstatistik 2016
  • Kalender
  • Kontakt
  • Impressum
    • Datenschutzerklärung
  • Search Icon

Angelverein "Scheeben Wind" e.V.

Angeln in und um Buxtehude

Der Fischotter „Tier des Jahres 2021“ – Pressemitteilung Landkreis Stade

Der Fischotter „Tier des Jahres 2021“ – Pressemitteilung Landkreis Stade

7. Januar 2021 Fabian Kröpelin

Heute hat uns folgende Pressemitteilung vom Landkreis Stade erreicht. Der Fischotter ist zurück in unserem Landkreis.

Fischotter© Aktion Fischotterschutz e.V.

Fischotter ist „Tier des Jahres 2021“ – Wassermarder auch im Landkreis Stade

Der Fischotter ist von der Deutschen Wildtierstiftung als „Tier des Jahres 2021“ ausgewählt worden. Kaum ein anderes Säugetier verbinde die Elemente Land und Wasser so perfekt wie er. „Wo Otter sich wohlfühlen, ist die Natur noch intakt“, heißt es in der Begründung. Der Fischotter gehört zu den am strengsten geschützten Säugetieren des Landes. Die Wassermarder dürfen nicht verfolgt werden und ihre Lebensräume sind zu erhalten und zu verbessern, wie es im Landkreis Stade auch geschieht.

„Lange war der Fischotter aus dem Landkreis Stade verschwunden. Seit 2011 wurden hier allerdings 16 tote Tiere gefunden – allesamt Verkehrsopfer“, so Dr. Uwe Andreas, Leiter des Naturschutzamtes. Verkehrsunfälle sind auch überregional mit rund 75 Prozent die häufigste Todesursache bei Fischottern.  Ottervorkommen sind oft nur anhand von Totfunden nachzuweisen. Dieser tragische Beweis dafür, dass der Fischotter wieder zurück im Landkreis ist, unterstreicht somit gleichzeitig einen dringenden Handlungsbedarf. Die Tiere müssen vor Unfällen geschützt werden und Lebensräume verbessert werden, um die Ausbreitung des Fischotters zu fördern.

Das Naturschutzamt des Landkreises Stade hat deshalb die Gruppe Naturschutz GmbH beauftragt, eine Fischotterkartierung durchzuführen, die auch gleichzeitig „Störstellen“ im Lebensraum der Tiere beschreibt. In der Zeit von Oktober 2018 bis Mai 2019 wurde ein Netz von Stichprobenpunkten von Otterexperten auf Otterspuren abgesucht.

Naturschutz-Amtsleiter Andreas: „Otternachweise in Form von Kot oder Fußspuren konnten an 42 Orten entlang der Schwinge, Aue und Este im Südwesten des Landkreises gefunden werden. Wie viele Tiere genau sich dort angesiedelt haben, ist zahlenmäßig schwer zu erfassen, da sie sich überwiegend nachts bewegen. Auffällig ist, dass bis 2019 im nordwestlichen Teil des Landkreises keine Spuren gefunden werden konnten. Ganz aktuell gab es aber auch einen Nachweis im Raum Drochtersen.“

262 „Störstellen“ – von fehlenden Pufferzonen an Gewässern und gefährlichen Wanderrouten

Die Gefahren durch Straßenverkehr, Reusen und Landschaftszerstörung müssen verringert werden. 262 „Störstellen“ wurden im Landkreis erfasst und auf ihr Gefährdungspotenzial hin untersucht. Damit der Fischotter auch dauerhaft im Landkreis überleben kann, sind weitere Schutzbemühungen notwendig. Dazu zählen Maßnahmen zur Lebensraumverbesserung wie etwa der Erhalt von Uferrandstreifen. Diese dienen unter anderem als Wanderkorridore und schützen als Pufferzone die Gewässer vor Spritz- und Düngemittel.

Zusätzlich sollten Gewässer für Otter durchlässiger und besser passierbar gestaltet werden. Damit könnte das Gefahrenpotential durch den Straßenverkehr reduziert werden. Zwei „Störstellen“ befinden sich in Jork an der Kreisstraße 39. Hier wurde vor Jahren der erste tote Otter im Landkreis gefunden. Im Rahmen der Sanierung der K39 sollen auch die „Störstellen“ für die Otter beseitigt werden. Heißt: Für die Tiere soll ein Rohr unter der Straße durchführen, so dass sie möglichst im Trockenen sicher unter der Straße durchkommen.

Pressemitteilung Nummer 005 – 2021 vom 6. Januar 2021 – Landkreis Stade

Pressestelle
Karen Rohleder
Im Auftrag

Am Sande 2
21682 Stade
Telefon: 04141 12-1112
Fax: 04141 12-1025
eMail: pressestelle@landkreis-stade.de


Allgemein, Informationen
Fischotter, Landkreis Stade, Naturschutz, Pressemitteilung

Beitrags-Navigation

VORHERIGE
Lockdown Verlängerung bis Ende Januar
NÄCHSTER
Neue Zäune an der Viver nahe dem Zwinger
Kommentare sind geschloßen.

Folge uns

Facebook easyVerein

Mitgliederbereich


Vereinsverwaltung von easyVerein

Die Markenausgabe für 2023 kann ab 01.01.2023 gegen Zusendung eines mit 1€ frankierten, an sich selbst adressierten Rückumschlages + der Fangstatistik 2022 + Erlaubnisscheine Este und Lühe, erfolgen.

Sendet den Brief bitte an eine der folgenden Personen:

  • 1. Vorsitzender
  • 2. Vorsitzender
  • Schriftwart
  • Kassenwart 

Blog via E-Mail abonnieren

Gib deine E-Mail-Adresse an, um diesen Blog zu abonnieren und Benachrichtigungen über neue Beiträge via E-Mail zu erhalten.

Schließe dich 64 anderen Abonnenten an

Kontaktdaten

Angelverein „Scheeben Wind“ e.V.
Eckhard Block
Lindenstrasse 17b
21279 Wenzendorf
Telefon: 04165 9988612
verwaltung@asv-scheeben-wind.de

Neueste Beiträge

  • Anpassung Gewässerordnung 10. Januar 2023
  • Erste Markenausgabe 2023 9. Januar 2023
  • Rechnungen Mitgliedsbeiträge 2023 5. Januar 2023

Meta

  • Anmelden
  • Feed der Einträge
  • Kommentare-Feed
  • WordPress.org
© 2023   Copyright Fabian Kröpelin. Alle Rechte vorbehalten.
 

Lade Kommentare …